Literaturkurs präsentiert eigenes Stück

Monatelang hatten die Schülerinnen und Schüler der Q2 auf diesen Auftritt hingearbeitet, wobei sie von der ersten Idee über das Erstellen von Rollenprofilen für die Figuren des Stücks bis zu den Dialogen alles selbstständig erarbeiteten. Am Ende stand die Geschichte von Hope Buzz und ihrer Freundin Lena, die als Kinder den einen gemeinsamen Traum haben: Astronautin werden. Wie in vielen Fällen kommt bei Hope und Lena jedoch das Leben dazwischen und eigene Träume und Erwartungen vermischen sich mit den Erwartungen von anderen – Eltern, Mitschüler, Freunde. Als es am Ende so aussieht, als würde für beide Mädchen aus unterschiedlichen Gründen ihr Traum zerplatzen, finden sie doch noch zusammen und gehen gemeinsam den ersten Schritt ins Hauptgebäude der Europäischen Weltraumorganisation ESA.

Hopes Geschichte wird dabei begleitet von verständnisvollen Eltern, gemeinen Mitschülerinnen und Mitschülern und Lehrern wie Berufsberatern, die nur das Beste für das Mädchen wollen. Passend dazu waren Eltern, Freunde und Freundinnen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge EF und Q1 gekommen, um sich „Träum groß, flieg höher“ im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule anzuschauen. Im Anschluss an das Stück, für das es vom Publikum viel Applaus gab, stand eine Feedbackrunde, bei der die Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit hatten, Fragen an die Schauspielenden zu stellen oder ihre Meinung zum Stück zu äußern. Für besonderes Gelächter sorgte Lenas Antwort auf die Frage, wer aktuell noch seinen/ihren Traum lebt. Ganz im Gegensatz zu ihrer Rolle im Stück, in dem sie nur widerwillig Lehramt studiert benannte die „reale“ Lena genau das als ihren Traum.

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