Verleihung der Allgemeinen Hochschulreife
Stellvertretend für den Jahrgang musste daher Stufensprecher Anton Telahr während des Abschlussgottesdienstes in der Ss. Ewaldi-Kirche wie Indiana Jones verschiedene Prüfungen durchlaufen, um am Ende zwischen drei verschiedenen Abiturzeugnissen sein richtiges auszuwählen.
„Das Motto passt“, so auch das Fazit der Elternpflegschaftsvorsitzenden Dagmar Telahr. Denn genau wie Indiana Jones seien auch die Abiturientinnen und Abiturienten in den vergangenen Schuljahren auf eine spannende Reise gegangen. Das bestandene Abitur verglich sie dabei mit dem Ende eines liebgewonnenen Buches, auf das man mit Stolz und Wehmut gleichermaßen zurückblicke. „Aber auch ein neues Buch voller Abenteuer liegt vor euch“ so Dagmar Telahr resümierend.
„Mit der Verleihung des Abiturs habt ihr gezeigt, dass ihr die formalen schulischen Kriterien der Bildung und Mündigkeit besitzt“, so Schulleiter Jens Heinemann in seiner Abiturrede. Dies sei etwas sehr wertvolles, so Heinemann – „macht was daraus!“ so sein finaler Rat an die Abiturienten. Dem schloss sich auch der Beratungslehrer der Q2, Marcel Frieling, an. Er gab den Abiturientinnen und Abiturienten den Rat, „sich nicht verbiegen zu lassen, sondern den Weg zu gehen, den ihr gehen wollt:“ Zudem erinnerte in seiner Rede an den gemeinsamen Beginn in der Einführungsphase in der Oberstufe und resümierte, dass „aus den kindlichen Gesichtern Persönlichkeiten geworden sind.“
Zum Ende der Veranstaltung wurde dann die Elternpflegschaftsvorsitzende, Dagmar Telahr, verabschiedet, die mit dem Abitur ihres Sohnes auch die Gesamtschule verlässt. Ihr dankte Schulleiter Jens Heinemann im Namen der Schule für ihren unermüdlichen Einsatz und scherzte: „Wir wollten ihren Sohn Anton schon durchfallen lassen, um Sie zu behalten, aber er war einfach zu gut.“
Wir gratulieren allen Abiturientinnen und Abiturienten und bedanken uns bei allen Mitwirkenden für eine stimmungsvolle und ausgelassene Abiturfeier.